Kai Sowinski

Schornsteinfegermeister
Gebäudeenergieberater im Handwerk
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Energienews


29.03.2019

Bundesumweltministerium startet Ideen-Wettbewerb für weltweiten Klima- und Biodiversitätsschutz

Das Bundesumweltministerium hat einen neuen Ideen-Wettbewerb für ambitionierte Klimaschutz- und Biodiversitäts-Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellen-Ländern ausgelobt. Gesucht werden Ideenskizzen für Programme, die klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen reduzieren, die Anpassung an den Klimawandel unterstützen oder die biologische Vielfalt stärken. Der Ideenwettbewerb wird durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) gefördert.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität sind globale Herausforderungen. Genauso verhält es sich aber auch mit den Lösungen. Sie kommen aus aller Welt und sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie in starken Partnerschaften mit den Menschen vor Ort umgesetzt werden. Mit der Internationalen Klimaschutzinitiative suchen wir im Sinne eines Bottom-up-Ansatzes über Wettbewerbe die besten Ideen aus aller Welt, um das Klima und die biologische Vielfalt zu schützen und den Klimawandel zu begrenzen.“

Über den Wettbewerb sollen Programm-Ideen für 12 Themen-Schwerpunkte gefunden werden, u.a. in den Bereichen Kohleausstieg, innovative Finanzierungs-Mechanismen, effiziente Nutzung erneuerbarer Energien und Schutz der biologischen Vielfalt. Die IKI stellt dafür 240 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Förderungshöhe kann je Programmidee zwischen 5 und 20 Mio. Euro betragen. Interessierte Organisationen müssen sich dafür in größere Kooperationen zusammenschließen und gemeinsam Ideenskizzen einreichen. Die Programmvorhaben sollen eine Laufzeit von maximal 8 Jahren haben.

Für die laufende Antragsphase können Programm-Skizzen in englischer Sprache ab heute bis zum 18. Juli 2019 (24 Uhr, MESZ) über die IKI-Onlineplattform eingereicht werden. Antragsberechtigt sind u.a. Nichtregierungs-Organisationen, Wirtschaftsunternehmen, Durchführungs-Organisationen des Bundes, Hochschulen und Forschungs-Einrichtungen im In- und Ausland sowie internationale und multilaterale Organisationen, wie zum Beispiel Entwicklungsbanken oder Einrichtungen der Vereinten Nationen.

Weitere Informationen zur IKI und dem laufenden Themenwettbewerb: www.international-climate-initiative.com




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